Die Liste der sozialen Netzwerke ist lang.
Mittlerweile gibt es sehr viele soziale Medien, welche ständig im Wandel sind. Dabei unterscheiden sich die Plattformen von ihren Funktionen grundlegend. Damit du einen richtigen Überblick bekommst, habe ich hier die gängigsten Social Media Plattformen für dich zusammengestellt. Du erfährst nicht nur etwas zu den Nutzerzahlen der sozialen Medien, sondern auch zu dem Thema Social Media: „pro und contra“. Für Detaillierte Informationen kann ich Dir gern meinen Online-Kurs empfehlen.
Welche sozialen Netzwerke gibt es?
Das bekannteste soziale Netzwerk ist wohl Facebook. Dazu gehören unter anderem auch Instagram und WhatsApp. Doch darüber hinaus gibt es noch Twitter, Xing, LinkedIn, Pinterest, Tik Tok, YouTube und viele mehr.
Sie alle haben unterschiedliche Funktionen und werden von einer anderen Zielgruppe bedient. So ist die Jugend überwiegend bei Tik Tok und Snapchat zu finden. Das Alter der Nutzer von Facebook ist im Gegensatz zu dem von Instagram etwas höher.
Doch nun konkret zu den einzelnen Netzwerken mit den Vor- und Nachteilen und einigen wichtigen Informationen.
Facebook:
Facebook ist wohl das bekannteste und älteste soziale Medium. Es ist seit 2004 online und wurde von Mark Zuckerberg gegründet. Dieser war damals noch Harvard Student. Facebook diente dazu sich mit Freunden zu verbinden, Videos und Fotos zu teilen, und Nachrichten zu versenden. Heutzutage wird Facebook er von der älteren Generation verwendet. Die Beiträge bei Facebook bekommen nicht so viel Aufmerksamkeit wie damals. Der Schwerpunkt liegt auf Gruppen und Veranstaltungen. Bei Facebook kannst du sowohl einen privaten Account, als auch eine Unternehmensseite einrichten. Facebook ist kostenlos und hat derzeit die höchsten Nutzerzahlen wie du unten sehen kannst.
Twitter:
Twitter ist bei den normalen Burgern nicht so sehr weit verbreitet und auch die Nutzerzahlen sind nicht so hoch. Twitter funktioniert allerdings sehr gut für die Nachrichten – oder auch Medienbereiche. So kann die Bahn twittern welcher Zug Verspätung hat oder die Regierung kann twittern welche neuen Entwicklungen es gibt. Bei Twitter geht es hauptsächlich darum einen kurzen Text zu tweeten. Twitter ist ebenfalls kostenlos und wird täglich von 1,4 Millionen Usern benutzt.
Xing:
Xing kommt aus Deutschland und ist ein deutsches Business Netzwerk. Anders als bei Facebook oder Twitter gibt es dort darum, Geschäftsbeziehung zu finden und aufzubauen. Die Themen handelt sich meist um den B2B – Bereich. Zudem kann man darüber neue Arbeitgeber oder auch neue Mitarbeiter finden. Xing hat zwar in der Dachregion insgesamt eine hohe Nutzerzahl doch liegt die wöchentliche Aktivität nur bei 2,4 Millionen aktiven Nutzern. Du kannst bei Xing nicht nur Beiträge in Form von Bildern oder Texten posten, sondern auch ganze Artikel veröffentlichen lassen. Zudem gibt es bei Xing auch immer wieder Veranstaltungen zum networken.
LinkedIn:
LinkedIn es ähnlich wie Xing ein Business Netzwerk. LinkedIn gibt es allerdings schon seit 2002 und ist überwiegend international im Einsatz. Du kannst dich, anders als bei Xing, also auch mit anderen Business Personen aus anderen Ländern vernetzen. Auch hier liegt das Augenmerk wieder auf dem Knüpfen von Kontakten und dem Pflegen von Geschäftsbeziehung. Du kannst dort sowohl dein eigenes privates Business Konto anmelden, als auch deinem Unternehmen eine Seite erstellen. LinkedIn ist grundsätzlich kostenlos aber man kann eine Premium Version, wie auch bei Xing, dazu buchen. Dort hat man verbesserte Kontaktmöglichkeiten und einige neue und bessere Funktionen.
Instagram:
Das im Moment am wichtigsten sozialen Medium und ist Instagram. Es erfreut sich immer mehr Beliebtheit, zudem ist das Engagement dort sehr hoch. Sowohl für einzelne Person als auch für Firmen ist Instagram perfekt für die Selbstdarstellung. Du hast dort einen Account und kannst dort Bilder hochladen. Das Besondere zu den anderen sozialen Medien ist, dass das Format immer quadratisch ist und du keinen direkten Text hochladen kannst. Man kann bei Instagram nur Bilder und Videos hochladen. Instagram eignet sich gut um die eigene Marke aufzubauen oder die Reichweite zu erhöhen. Mittlerweile kann man über Instagram sogar einkaufen.
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Pinterest:
Pinterest ist noch gar nicht so bekannt in Deutschland doch erfreut sich auch immer neun Benutzern. Dort geht es weniger um die Selbstdarstellung und mehr um praktische Tipps und Tricks. Du hast einen eigenen Account mit mehreren Pinnwänden. Dort kannst du zum Beispiel Rezepte, Fitness Anleitung, oder Haushaltstricks pinnen. Du kannst auch eigene Pins entwerfen und veröffentlichen, welche dann auf deine Webseite verweisen. 70 % der User bei Pinterest sind weiblich und zwischen 25 und 35 Jahre.
Youtube:
Die bekannteste Video Plattform ist YouTube. Dort gibt es mittlerweile nicht nur Serien sondern auch Kinofilme kann man darüber sehen. Bei YouTube findest du so ziemlich alles was es an Videos gibt. Sei es ein Sportkurs, reine Unterhaltung, oder doch irgendwelche speziellen Tutorials. Bei YouTube kann man ausschließlich Videos hochladen.
Tik Tok:
Das soziale Netzwerk mit der jüngsten Zielgruppe ist Tik Tok. Die meisten User sind zwischen 16 und 21 Jahren. Dort können ebenfalls, wie bei YouTube, nur Videos hochgeladen werden. Anders als bei YouTube ist das Format allerdings Hochkant, wie das Handy selbst. Es geht überwiegend um Tanz und Musik aber auch immer mehr Unterhaltung und Wissen ist auf Tik Tok zu finden. Mit einer täglichen Verweildauer von durchschnittlich 53 Minuten gehört Tik Tok aktuell zu den an den längsten benutzten sozialen Medien.
Nun hast du schon einen Überblick über die gängigsten sozialen Medien 2020 bekommen. Natürlich gibt es auch noch andere kleine soziale Medien. So gibt es beispielsweise noch Snapchat, Telegramm, Google+, Jodel und viele weitere kleine.
Die Liste ist fast unendlich lang da auch wöchentlich neue soziale Medien in dem App Store auftauchen. Wir dürfen also gespannt sein wie sich das weiterentwickelt und welche Trends es demnächst geben wird.
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